Hallo Monja, zehn Jahre bist Du nun bei uns. Wir hoffen, Du freust Dich darüber genauso wie wir. Also herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum. Wie kam es überhaupt dazu, dass Du bei GRBV gelandet bist?
Meine Ausbildung habe ich in einem anderen Unternehmen gemacht. Zum Ende hin wusste ich noch nicht, wie es weitergehen sollte – es war unklar, ob die Firma mich übernehmen würde. Da hat meine Ausbilderin mir vorgeschlagen, mich bei GRBV zu bewerben, weil die beiden Unternehmen schon lange erfolgreich zusammengearbeitet haben. Und das habe ich dann gemacht.
10 Jahre – Lebensentwürfe und -umstände wandeln sich – was hat sich denn bei Dir in der Zeit verändert?
Beruflich und privat sehr viel – ich habe während der 10 Jahre im Fernstudium nebenher meinen Bautechniker und meinen Ausbilderschein gemacht. Außerdem habe ich im Anschluss daran eine Familie gegründet und zwei Kinder bekommen. Patrick Wack war mein erster Auszubildender hier im Unternehmen. Mittlerweile hat er selbst auch einen Ausbilderschein.
Gibt es etwas was Dir an Deiner Arbeit besonders gut gefällt?
Dass aus den ganzen Linien und Texten auf den inzwischen virtuellen „Plänen“ ganze Bauwerke entstehen, finde ich spannend.
Gab es denn in den zurückliegenden 10 Jahren Gründe bei GRBV zu bleiben?
Die Kollegen waren und sind ein großer Punkt und die Aufgaben machen mir einfach Spaß.
Dir macht Deine Zeichen- und Konstruktionsarbeit ja offensichtlich nach wie vor Freude. Würdest Du jungen Menschen empfehlen, eine Ausbildung zur Bauzeichnerin oder zum Bauzeichner zu machen?
Ja, auf jeden Fall. Mittlerweile wird ja auch bereits in der Ausbildung am Rechner in 3D gezeichnet. Das erleichtert und beschleunigt unsere Arbeit stellenweise und eröffnet Möglichkeiten für zusätzliche neue Aufgaben. Die Abschlussprüfungen sollen zukünftig auch in 3D am Rechner gezeichnet werden.
Die Kolleginnen und Kollegen, die ja offensichtlich einen Anteil daran haben, dass Du nach wie vor bei uns arbeitest, freuen sich hoffentlich über das Kompliment. Vielen Dank für Deine Einblicke ins Berufsfeld und deinen persönlichen Werdegang. Wir freuen uns auf das Gespräch in 2034.
© Foto: Philip Zintarra